Der Unterricht wird am 21. Januar 1946 mit zehn Lehrkräften wieder aufgenommen. Leiter der Schule ist nun der 57-jährige Gewerbe-Studienrat Heinrich Theiß. In der Folge werden alle noch bei einzelnen Volksschulleitungen angegliederten Klassen unter dem einheitlichen Dach einer Kreisberufsschule zusammengefasst: Somit kommen Rüsselsheim mit einem gewerblichen, kaufmännischen und hauswirtschaftlichen Bereich, Kelsterbach (Hauswirtschaft), Bischofsheim (Gewerbe, Hauswirtschaft), Goddelau, Gernsheim und Trebur (Hauswirtschaft, Landwirtschaft), Worfelden und Nauheim (landwirtschaftlich) hinzu.