1960 bis 1969

1960

1960

Die Bauarbeiten am heutigen A-Gebäude beginnen am 4. Juli 1960. Die Schülerzeitung „Das Fenster“ erscheint in ihrer ersten Ausgabe. Gewerbeoberlehrer Helmut Erchinger wird am 10. November zum Stellvertretenden Direktor bestellt.

1961

1961

Der Rohbau des A-Gebäudes ist erstellt.

1962

1962

Erich Helbig übernimmt am 5. Juni die Leitung der Kreisberufsschule, nachdem Franz Skala am 14. Mai als Dezernent für die beruflichen Schulen ins das Regierungspräsidium Darmstadt berufen worden war. Die ersten Klassen ziehen in die neu erstellten Räume.

1963

1963

Studienrat Paul Theilen folgt bereits zum 1. Juli als kommissarischer Leiter der Schule, nachdem Rektor Helbig am 16. Juni wieder nach Alsfeld zurückgekehrt war.

1964

1964

Am 1. April wird Paul Theilen offiziell zum Berufsschuldirektor und Studienrat Heinz Braun zu seinem Stellvertreter ernannt. Das heutige Hauptgebäude (A-Gebäude) mit Aula ist fertiggestellt. Bis Ende März haben alle Klassen den Neubau bezogen.

1965

1965

Nach dem Wechsel von Paul Theilen nach Dieburg, übernimmt Oberstudiendirektor Rolf Grossmann am 26. Juli zunächst die kommissarische Leitung. Dem Antrag vom 5. Oktober des Kreistages zur Errichtung einer Berufsfachschule der Fachrichtungen Metall und Elektrotechnik stimmt der Hessische Kultusminister am 1. Dezember zu. Die neu eröffnete Klasse besuchen 32 Schüler.

1967

1967

Im März 1967 empfängt Rolf Grossmann die Ernennungsurkunde zum Direktor. Die Werkstätten entlang der Sudetenstraße und die Hausmeisterwohnung sind fertiggestellt und werden in Betrieb genommen, die gesamte Baumaßnahme gilt vorerst als abgeschlossen. Im Juli schließt der ehemalige Berufsschuldirektor Dr. rer. pol. Franz Skala seine Dissertation mit „Sehr gut“ ab, in der Folge wird er zum Ministerialrat ernannt.

1968

1968

Dem Begehren der Kreisberufsschule zur Errichtung einer Kindergartenhelferinnenklasse stimmt der Hessische Kultusminister zusammen mit dem Sozialminister zu. Im Rahmen der hessischen Entwicklungshilfe wird am 1. Oktober eine „Landesstelle für gewerbliche Berufsförderung in Entwicklungsländern“ errichtet, diese ist der Kreisberufsschule angegliedert. Die ausgebildeten Lehrer aus der „Dritten Welt“ werden seinerzeit als „Counterparts“ bezeichnet.

1969

Zum 31. März folgt Oberstudienrat und Diplom-Handelslehrer Armin Erlach aus dem Lehrerkollegium als Stellvertretender Schuldirektor nach dem Weggang seines Vorgängers nach Darmstadt. Die Zeit der ständigen Wechsel ist somit vorüber und die Phase der bisher längsten Kontinuität nimmt ihren Lauf.